#108 Selbstliebe statt emotionaler Selbstverletzung

Transformations – Inspiration

In dieser Folge hörst du einen Live-Mitschnitt von einem Transformations-Meditationsabend hier in meiner Akademie. Dadurch ist diese Folge ein bisschen anders als die, die du vielleicht gewohnt bist…

In dieser Folge erfährst Du:

  • warum du dich nicht selbst verurteilen solltest, auch wenn du Selbstverletzendes Verhalten bei dir erkennst
  • wie wir uns im Alltag ständig selbst verletzen
  • dass wir unseren Wert dadurch oft verraten
  • was es dafür für Gründe gibt und wie wir sie transformieren können

Ich spreche mit einer kleinen Gruppe von Menschen, die hier mit entsprechendem Abstand, gemütlich beisammensaßen und daher ist die Atmosphäre des Raumes zu hören und auch zu spüren. An diesem Abend war es mir ein Anliegen, ein wenig für die Selbstliebe zu werben und darum, dass wir damit aufhören, uns immer wieder emotional innerlich selbst zu verletzen. So viel Selbstverletzung in dieser Welt, in unserem Inneren, im Umgang mit uns selbst, stammt aus der fehlerhaften Überzeugung, dass unsere Versehrtheit, dass unsere Wunde mehr Kraft hätte, als unsere unversehrte, wahre Natur. Viele Menschen, die meinem Podcast lauschen, sind selbst von Trauma betroffen. Deswegen ist es mir ein so großes Anliegen, immer wieder auf die Kraft unserer Unversehrtheit hinzuweisen. So auch an diesem Abend. Ich habe ein paar Teile herausgeschnitten, in denen es um aktuelles Weltgeschehen ging. Es ging um das Flüchtlingslager in Moria in Griechenland auf der Insel Lesbos. Wir haben uns auch darüber gemeinsam, mit erwärmten Herzen, unterhalten. In dieser Folge erhältst du also Inspiration, wie du wachsamer werden kannst, um rauszufinden und dir selbst auf die Spur zu kommen, wo und wie du dich immer wieder selbst verletzt und dadurch deinen Heilungsweg erschwerst oder dein Leuchten dimmst oder auch einfach dein Maß an Glück und Zufriedenheit schmälerst. An meinen Meditationsabenden hier in der Akademie spreche ich immer zuerst eine Inspiration wie die, die du heute hören kannst, zu einem gewissen Thema. Dann folgen 2 Meditationen, die zum Thema passen. Diese zwei Meditationen kannst du auch nachhören. Du findest sie in meinem kostenlosen Login Bereich auf meiner Website unter „Meditationen“. Dort kannst du sie jederzeit und immer wieder genießen. In diesem Login Bereich findest du übrigens auch über 100 weitere geführte Meditationen, Live-Mitschnitte aus vergangenen Meditationsabenden hier bei mir, und es ist ein Schatz, den du genießen kannst, um dir gut zu tun. Lausche gerne bis zum Ende, denn dann habe ich noch eine kleine Terminankündigung für dich, die dich vielleicht interessieren könnte. Jetzt wünsche ich dir eine angenehme Lauschzeit und hoffe, dass du viel Inspiration und vielleicht ein klein wenig Energie aus dieser Folge mitnehmen kannst. Sie ist lebendig und mag dich einladen, dich selbst tief zu achten und wirklich Schritt für Schritt aus selbstverletzenden Verhaltensmustern herauszuheilen.

Wir haben immer die Absicht, zu schützen oder zu heilen

Ich möchte Gelegenheit geben zu tanken, zu entspannen, zu sammeln was guttut, sich zu stärken. Ich habe das Gefühl, wir können es uns gerade in diesen Zeiten sehr schwer erlauben es uns auch noch schwer zu machen. Dass wir in diesen Zeiten jetzt, eigentlich immer im Leben, aber gerade in vielschichtigen oder komplexen Situationen, wirklich besser unterwegs sind, wenn wir mit uns selbst wohlwollend und milde sind und uns nicht auch noch die Selbstbewertungskeule drüberziehen und uns vielleicht verrückt machen, wegen Dingen, wegen denen man sich vielleicht gar nicht verrückt machen müsste. Das ist das, worum es hier heute geht. Es soll allerdings niemals so klingen wie ein Druck oder eine Kritik an diesen Mustern oder an diesen Strategien, die wir haben. Sondern es soll klingen wie eine Einladung, ein bisschen in die Ecken zu leuchten, wo wir im Grunde schon in der Lage sind, es anders zu machen, aber uns noch einreden, wir könnten es nicht. Wenn wir mehr an unsere Wunde glauben, als an unsere Unversehrtheit, dann haben wir es schwer, zu heilen. Wenn wir mehr Wahrheit in die Wunde legen als in unsere Ganzheit, dann wird es anstrengender als es sein müsste. Das klingt vielleicht, wie ein Kalenderspruch, aber manchmal ist an diesen ja auch was Wahres dran. Es liegt in unserer Natur, dass wir uns eher auf die Wunde konzentrieren. Entweder wir blenden sie aus und sie heilt nicht oder wir machen ständig an ihr rum und sie heilt nicht. Das sind so unsere üblichen, klassischen Muster. Ich finde, es ist wichtig, dass wir uns klar werden über diese Muster. Wo schaden wir uns selbst, wo vergrößern wir Schmerz, wo verstärken wir die Wunde und was hilft uns, diese Wunde anders zu versorgen. Die Wunde ist ein bildliches Wort. Man könnte auch Versehrtheit sagen, die eigenen Traumatisierungen könnte man so nennen, die eigenen Verletzungen jedweder Art. Es ist einfach ein Sinnbild für das, was Schmerz erzeugt und uns deswegen mehr lenkt oder in Mustern hält, als uns guttut. Heilung ist immer unser Anliegen, das ist auch unbewusst unser Anliegen. Nichts, was wir tun, tun wir, um nicht zu heilen. Das ist ein so großer Irrtum. Darüber geht es auch in der vorletzten Podcastfolge (Link in den Shownotes) ,dass es ein Irrtum ist, dass Leute sich absichtlich schaden. Selbst wenn wir uns selbst verletzen, liegt dahinter eine verdrehte Strategie, die im Grunde helfen soll. Das muss klar sein, damit wir uns nicht ständig selbst richten. Wir müssen versuchen, uns immer noch besser zu verstehen, damit wir uns noch besser selbst unterstützen können.

Das Gute nicht annehmen können

Ich habe ein paar Klassiker rausgesucht, wie wir uns in unserem Alltag, in unserem Leben selbst verletzen. Es sind Dinge, die klingen vielleicht lapidar oder gar nicht so massiv, aber es kommt auf den Hintergrund an. Wenn wir uns selbst verletzen und wir sind schon geschwächt, dann hat die Verletzung natürlich mehr Wirkung auf das Gesamtsystem. Jeder einzelne dieser Klassiker hat seine Tiefe. Es gibt ein Phänomen, ein Symptom der Selbstverletzung, was gerne übersehen wird und was ganz tragisch ist, wenn es übersehen wird…

…wenn du mehr erfahren möchtest, lausche meinem Podcast auf YouTube, Spotify oder iTunes.

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