#18 Über den Wert des Wesentlichen (zum Jahresausklang)
Transformations – Inspiration
Das Jahr ist beinahe vorüber, vieles liegt hinter Dir, noch ein paar Stunden 2018 liegen vor Dir und dann geht ein neues Jahr los.
Wie viele tolle Rituale hast Du schon angepriesen bekommen zum Jahresübergang?…
Es gibt so viele! Fast könnte man in Stress geraten, damit man auch alles für das neue Jahr schön auf die Spur setzt.
Oh weh, und was, wenn man sich dabei verzettelt? Sind Deine „Vorsätze“ und Entscheidungen und Pläne für das neue Jahr aus dem Gefühl der Vorfreude und Sammlung entstanden, oder aus einem Wunsch der Selbstoptimierung und des Mangels?
Ich finde, dass unsere innere Haltung bei alledem eine so große Rolle spielt. Mit welcher inneren Haltung Du das neue Jahr gestaltest, macht unterm Strich das Wesentliche aus, und weniger das, was Du getan hast. Also die Frage, „wie tust Du es?“ ist wichtiger als die Frage „Was tust Du?“.
Zur Zeit kursieren ja wahnsinnig viele Ratschläge und Ideen für Rituale und Übungen und Meditationen, die man so machen kann, um das neue Jahr zu begrüßen und das Alte zu verabschieden und weil Du wahrscheinlich damit ganz gut versorgt bist, möchte ich heute etwas anderes anbieten und vorschlagen und Dich zu etwas anderem einladen.
Ich möchte gerne etwas anregen: Ich möchte anregen zu einer ganz anderen Art Besinnung, zu einer Art Besinnung auf das ganz Wesentliche – und dazu habe ich ein paar Fragen und zwei Gedankenexperimente für Dich vorbereitet.
In einer Zeit, die uns so viele Möglichkeiten offenbart, auch in Sachen Persönlichkeitsentwicklung, in Karrierefragen und in fast jeder Hinsicht, erlebe ich häufig Menschen, die sich in einer Überfülle an guten Vorsätzen und Verbesserungsabsichten immer weiter weg von ihren wahren und eigentlichen Bedürfnissen orientieren.
Wir leben in einer Zeit der Selbstoptimierung, wir leben in einer Zeit in der die Glorifizierung von Stress und Leistung an der Tagesordnung sind und es gibt sehr skurrile Auswüchse dieser Haltung und dieser Dynamik, die in unserer Gesellschaft vorherrscht:
Stress zu haben gehört fast zum guten Ton, wenn man nicht ganz angestrengt und halbtot abends ins Bett fällt, dann war man eine faule Socke. Mütter und Väter sind berufstätig und kümmern sich hervorragend um ihre Kinder, die natürlich optimal in der Spur laufen und sicherlich auch ganz tolle Leistungen erbringen.
Wenn man dann zu sehr in Stress gerät, wenn man zu sehr unter Druck gerät, dann spätestens ist es Zeit für Yoga und Achtsamkeitstraining und Meditation, für die sogenannte Morgenroutine und das richtige Mindset. Und wenn man sich dann in die Yogaklasse begibt oder gemeinsam meditiert oder ein Achtsamkeitstraining besucht, dann schaut man doch auf die Nachbarmatte und sieht, dass jemand anderes viel gelenkiger ist. Dann erwacht der innere Kritiker, man möchte vielleicht besser werden, man möchte mehr Ergebnisse sehen, es geht doch alles ein bisschen zu langsam. Dann kriegt man auch noch suggeriert, dass man alles schaffen kann wenn man nur will, dass es nur eine Frage des Focus’ ist, eine Frage der Ausrichtung eine Frage des sogenannten Mindsets und wenn man irgendwie nicht so richtig vom Fleck kommt dann hat man irgendetwas falsch gemacht…….. Oh weh!
Nun frage ich mich aber: Was daran ist wirklich wichtig, wirklich erstrebenswert, wirklich wesentlich?
Wenn Du das Gefühl hast, dass etwas mehr vom Wesentlichen gut täte, Du aber nicht so recht weißt, was Dein Wesentliches ist, auf das Du Dich ausrichten magst, dann hör’ Dir den Podcast an.
In dieser Folge erfährst du…
- wie du mit zwei interessanten Gedankenexperimenten dem Wesentlichen auf die Spur kommst
- wie du im kommenden Jahr die beste Version von dir selbst sein kannst
- welche Ideen von Erfolg gut tun
- wieso Glück einfach ist
- wie du der Falle der Selbstoptimierung entgehst
- welche Bewusstseinsqualität, welches Mindset dich unterstützt, wirklich du selbst zu sein
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