#70 Wieso Kämpfen nicht zu Frieden führt
Transformations – Inspiration
Die Zeit vor dem Jahreswechsel, vor Weihnachten ist immer eine besondere Zeit…
Eine Zeit, in der die meisten Menschen bewegter oder mehr in Bewegung sind, als sie sich wünschen.
In dieser Folge erfährst Du
- wie wichtig Pausen für inneres Wachstum sind
- wieso Integration die Lösung ist
- wie Du Dich kraftvoll auf das neue Jahr ausrichten kannst
- dass Du ein Wunder bist
Einkehr
Es scheint fast so als würden die meisten Menschen noch einmal so richtig Gas geben, damit das mit der Einkehr auch richtig spürbar wird. Denn wenn man von 150 auf 50 runter kommt, fühlt es sich vielleicht schon nach Einkehr an. Das könnte ein unbewusster Trick sein. Wechsel, wie Jahreswechsel, Geburtstage usw. eignen sich immer gut, um zu überlegen, was man verändern möchte. Dafür machen wir uns solche Ereignisse gerne zunutze. Etwas, was mir persönlich am Herzen liegt, ist Frieden. Ein ganz großes Thema in verschiedenen Kontexten, wie z.B. Frieden in der Welt, Frieden im Inneren, in zwischenmenschlichen Beziehungen und auch in der Beziehung zu sich selbst. Das wonach wir uns sehnen, wenn wir Einkehr suchen ist eine Art Frieden. Eine Befriedung von Konflikten, ein zur Ruhe kommen in ein friedliches Dasein- Frieden als ein Ziel sozusagen und als einen Ort, an den wir gerne wollen. Nimm Dir doch mal genau diesen Moment, einmal nachzuspüren, was du spontan fühlst, wenn du dich fragst, in welcher Energie du dieses Jahr verbracht hast. Mit welcher Energie bist du durch das Jahr gegangen? Bist du eher getanzt, geschwebt, geglitten? Oder auch gestolpert und gerast oder gestrudelt? Vielleicht waren es auch ganz unterschiedliche Phasen. Vielleicht bekommst du so ein Gefühl, einen Eindruck, welche Energie dein Jahr begleitet hat. Und auch, was für eine Energie du in dir gepflegt hast. Ob du dich eher auf das Außen orientiert hast oder auch auf deine Bedürfnisse. Vielleicht gab es viel neues, vielleicht viel nerviges Altes. Vielleicht möchtest du nachspüren, welche Anteile besonders aktiv waren in diesem Jahr. Ob es bewusste Anteile waren, ob du dich von Innen geführt gefühlt hast oder ob du eher hin und her gegondelt und gependelt bist, zwischen kindlichen bedürftigen Anteilen und deiner Mitte. Möglicherweise wird spürbar, wenn du nachfühlst, dass so ein Jahr ganz schön vielfältig und lange sein kann und manchmal auch furchtbar kurz. Frage dich, wieviel Raum du gegeben hast für deine Mitte, für die Einkehr zu dir? War das genug Raum, so viel wie du dir gewünscht hättest? Oder hat es daran gemangelt? Dann lasse dein Nachfühlen einfach nachklingen in dir. Denn das wirst du heute gebrauchen können, um dich fein auf das neue Jahr auszurichten. Auf das neue was du gestalten und für dich einladen kannst.
Ein Jahr voller Kämpfe
Ich habe in der letzten Zeit darüber nachgedacht, wenn ich zurückdenke an die Praxis, was ich so gehört habe von Menschen und mit welchen Energien sie unterwegs waren in diesem Jahr. Ich hatte das Gefühl, dass viele Menschen so etwas beschrieben haben wie Kampf. Dass sie sich im Kampf mit alten Mustern oder Umständen, mit Gefühlen oder in Beziehungen befanden. Kämpfe in den unterschiedlichsten Kontexten. Dass also ganz viele Menschen das Gefühl hatten, die ganze Zeit aktiv und immer mit etwas beschäftig zu sein. Dann kommt unterm Strich das Gefühl von „Ich kämpfe“ heraus, z.B. auch gegen Zeitmangel.
Integration geschieht in den Pausen
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Shownotes
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